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Das SEE:LAB

SEE:LAB

Technologiezentrum Teltow errichtet Kompetenzzentrum für Biomaterialien

Die Technologie- und Gründerzentrum Potsdam-Mittelmark GmbH (TGZ PM) betreibt als Unternehmen des Landkreises drei Technologie- und Gründerzentren: Das TGZ PM in Teltow, das GO:IN in Potsdam-Golm und seit dem 29. September 2022 auch das SEE:LAB in Teltow-Seehof.

2.000 m² für Biotechnologie-Unternehmen


Das SEE:LAB befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Institut für Aktive Polymere des Helmholtz-Zentrums Hereon und bietet auf 2.000 m² Büro- und Laborräume für technologieorientierte Unternehmen, insbesondere auf den Gebieten Biomaterialien, Biochemie, Chemie, Werkstofftechnik und physikalische Technik. Die Laborflächen können zum Teil mit Laboreinrichtungen angemietet werden. Damit schafft das SEE:LAB optimale Startbedingungen für Gründer:innen, die zum Teil aus den umliegenden Forschungseinrichtungen kommen.

Das SEE:LAB wurde aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe: „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – GRW-Infrastruktur errichtet; die Eigenmittel stellt der Landkreis zur Verfügung.

Das GO:IN als Vorbild


Vorbild für das SEE:LAB war das Golm Innovationszentrum GO:IN in Potsdam-Golm, das vom TGZ ab 2004 errichtet wurde und seither gemeinsam mit einer Partnergesellschaft der Landeshauptstadt Potsdam erfolgreich betrieben wird.

 

Auch das neue Zentrum soll Existenzgründer*innen aus der Wissenschaft sowie kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit geben, sich im Umfeld renommierter wissenschaftlicher Institute anzusiedeln.

Vernetzung fördern, Innovation schaffen


Ziel ist primär die Vernetzung von Industrie und Wissenschaft und damit die Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen. Dabei geht es unter anderem um Biomaterialien für die regenerative Medizin und die Diagnostik. Durch die räumliche Nähe werden auch Synergieeffekte hinsichtlich der Entwicklung neuer, junger, technologieorientierter Start-ups und Unternehmen erwartet.

 

Bei der Eröffnung des SEE:LAB versicherte Dr. sc. nat. Manfred Gossen, Kommissarischer Leiter des Instituts für Aktive Polymere des Helmholtz-Zentrums Hereon, den SEE:LAB-Mieter:innen die Offenheit des Helmholtz-Instituts für eine enge Zusammenarbeit.

 

Künftig soll das SEE:LAB einen Beitrag dazu leisten, dass der Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft stärker ausgebaut wird und hochqualifizierte Arbeitsplätze im wissenschaftlichen Umfeld entstehen. Die Infrastruktur zur Ansiedlung weiterer Unternehmen sowie optimale Startbedingungen sind jetzt schon da – beste Voraussetzungen, um Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in innovative Produkte zu überführen.


Vermietung, Standortentwicklung und Bauinvestition:
E-Mail: goetz.v.arnim [at] tgz [dot] pm

Warum ist das SEE:LAB insbesondere für Startups interessant?


Das SEE:LAB ist eine der wenigen Immobilien auf dem Markt, in denen neugegründete kleine und mittlere Unternehmen kleinteilig multivalent nutzbare Labore mit entsprechenden Büroräumen anmieten können. Wir als TGZ PM, eine Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises PM, können zudem unsere Mieter bei dem Aufbau ihres Unternehmens unterstützen, z. B. indem wir sie mit weiteren wichtigen Geschäftspartnern oder Institutionen vernetzen.

George Geveke, Geschäftsführer der TGZ

Wo sehen Sie das Kompetenzzentrum „SEE:LAB“ in 2030?


Bis 2030 wird das SEE:LAB die erste Generation an Unternehmen hervorbringen, die das Zentrum verlassen und in der Region Potsdam-Mittelmark angesiedelt werden. Damit soll das Kompetenzzentrum als Katalysator für neue Unternehmen aus dem Bereich der Biomaterialien, der Gesundheitstechnik und Soft-Robotik fungieren.

Geplant ist ein enger Austausch zwischen den Unternehmen im SEE:LAB und dem ansässigem Forschungsinstitut für Hereon (Helmholtz-Zentrum). Gibt es schon konkrete Projektideen?

Die Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Aktive Polymere des Helmholtz-Zentrums Hereon, das sich in direkter Nachbarschaft zum Kompetenzzentrum SEE:LAB befindet, ist hervorragend. Die räumliche Nähe lässt interessante Synergieeffekte hinsichtlich der Entwicklung junger, technologieorientierter Unternehmen, insbesondere auf den Gebieten Biomaterialien, Biochemie, Chemie, Werkstofftechnik und physikalische Technik, erwarten.